Das Metallurgische Forschungszentrum recycelt Aluminium

CRM, das gemeinsame Forschungszentrum für Metallurgie in Lüttich, ist auf das Recycling von Stahl-, Aluminium- und Zinkabfallströmen spezialisiert. Sie will Unternehmen im Bereich Forschung & Entwicklung und technologische Lösungen unterstützen. CRM arbeitet mit Restflüssen, die sowohl post-industrielle als auch post-consumer-in-Ursprung sein können.

Ahmed Rassili, Business Developer bei der CRM-Gruppe, sagt, dass das Recycling des verbleibenden „Post-Consumer“-Streams ein besonders komplexer Prozess ist. Viele Metallprodukte wie Aluminiumverpackungen sind definitiv nicht zum Recycling ausgelegt.

„In einer Aluminiumdose gibt es zum Beispiel verschiedene Aluminiumsorten, die abgetrennt werden müssen, bevor sie recycelt werden können“, sagt Ahmed Rassili. Im CRM-Labor werden Installationen entwickelt, um diesen Trennprozess der Materialien zu ermöglichen.

„In einer Aluminiumdose gibt es verschiedene Aluminiumarten, die getrennt werden müssen, bevor sie recycelt werden können.“

Ahmed Rassili – CRM-Gruppe für Unternehmensentwickler

Beispielsweise zeigt der Reststrom „postindustriell“ Metallschlacke an, die ihren Ursprung in den Öfen großer Stahlunternehmen wie ArcelorMittal hat. CRM entwickelte Technologie, um die Metallschlacke in hochwertige Materialien zu recyceln.

Die CRM-Gruppe ist ein kollektives Forschungszentrum und seit 1948 aktiv. Die beiden größten Stahlproduzenten der Welt, ArcelorMittal und Tata Steel, sind ebenfalls drehsam. Zunächst werden technologische Lösungen entwickelt, um das qualitative Recycling von Metallen zu ermöglichen. Crm will der Pionier für den Übergang von der linearen zur kreisrunden Metallindustrie sein.